Im Jahr 2001 kehrte der damalige Student Jan Karlsson von einem Argentinienaufenthalt zurück nach Österreich. Im Gepäck hatte er neben vielen schönen Erinnerungen die Idee, ein Getränk zu erfinden, um den belebenden Geschmack des südamerikanischen Mate-Tees hierzulande in Form eines Erfrischungsgetränk zu verbreiten. Acht Jahre später tourt Karlsson zusammen mit Mitbegründer Michael Wihan durch Deutschland, um diese Idee auch außerhalb Österreichs zu vermarkten.Makava gehört primär zu den Teegetränken, ist auf Grund seiner umfangreichen Zusammensetzung aber auch den Energy Drinks und Bio-Produkten zuzuordnen. Neben gesundem Mate-Tee, der mit Matein einen koffeinähnlichen, aber verträglicheren Wirkstoff bietet, sind viele Mineralstoffe, Vitamine und das auch in Schokolade enthaltene Theobromin für den stimmungsaufhellenden Trinkgenuss verantwortlich. Gesüsst wird das Produkt durch Agavendicksaft, alle Zutaten sind biologischen Ursprungs und werden fair gehandelt. Um die Besonderheit und Exklusivität zu unterstreichen, ist Makava in Österreich in ausgewählten Szeneclubs, Lokalen und Bio-Läden erhältlich, welche auf der Homepage verzeichnet sind.Die Marke Makava steht laut Eigendefiniton für eine junge, dynamische und vor allem umweltbewusste Lebensweise. Es verbindet die Werte der LOHAS-Philosophie, Trendsportarten (die Gründer sind beide begeisterte Kletterer) und bewussten Umgang mit allen Lebewesen auf dem Planeten. Neben Bionade und einigen Wellness-Nachahmern ist Makava ein weiteres Getränk, das in die Bio- und Fair-Trade-Nische abzielt. Man darf gespannt sein, ob die Nische zu einem Segment anwachsen kann und Makava Erfolg haben wird. Immerhin hat auch ein anderer Energy Drink mit ähnlicher Vorgeschichte die Welt von der Alpenrepublik aus erobert.
(GILLOUT)
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