Nachhaltige und stylische Mode aus dem Drucker

Beim 3D-Druck-Verfahren werden Kleidungsstücke zuerst am Computer entworfen und dann, mit Hilfe eines Lasers, aus einem Stück aus einem beliebigen Material herausgeschnitten. Der dreidimensionale Druck von Mode bringt nicht nur den Vorteil, dass jedes Kleidungsstück massgeschneidert angefertigt werden kann, sondern dass er auch gut für die Umwelt ist.

Durch das 3D-Druck-Verfahren fällt kein Müll an, da sämtliche Materialreste wieder als Ausgangsmaterial für neue Kleidungsstücke verwendet werden können. Da ein 3D-Drucker an jedem beliebigen Standort zum Einsatz kommen kann, entfallen auch lange Transportwege und damit die hohe Umweltbelastung durch C02-Emissionen.

Die Designer Jiri Evenhuis und  Janne Kyttanen von Freedom of Creation, waren die ersten Designer die bereits vor Jahren mit dem neuartigen Druckverfahren experimentiert haben. „Anstatt Textilien aus Meterware zu produzieren, zu schneiden und dann zusammenzunähen, hat der 3D-Druck das Potential, Nadel und Faden überflüssig zu machen,“ ist Jiri Evenhuis begeistert. Aktuell werden die stylischen Kollektionen von Freedom of Creation im Kunstmuseum in New York City ausgestellt. Zu Bestellen gibt es die Kreationen direkt auf der Homepage von Freedom of Creation.

(Nadine Kupka/GILLOUT)

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