Landeshauptstädte nun mehrheitlich mit SPÖ-Bürgermeistern

Bregenz, Linz, St. Pölten, Wien und demnächst Salzburg in roter Hand – Graz in dunkelroter – ÖVP stellt nur mehr in Eisenstadt das Stadtoberhaupt – Innsbruck wählt im April

In den Landeshauptstädten stellt nach der Stichwahl in der Stadt Salzburg künftig wieder mehrheitlich die SPÖ den Bürgermeister, nämlich insgesamt fünf. Neben dem gestrigen Wahlsieger Bernhard Auinger – der offiziell am 8. Mai angelobt wird – amtieren mit Michael Ritsch in Bregenz, Klaus Luger in Linz, Matthias Stadler in St. Pölten und Michael Ludwig in Wien sozialdemokratische Stadtchefs. Die ÖVP verfügt nur mehr über einen einzigen.

Thomas Steiner hält für die Volkspartei in Eisenstadt die Stellung. In Salzburg konnte die ÖVP den Posten des Stadtoberhaupts nicht erfolgreich verteidigen, wobei Noch-Bürgermeister Harald Preuner beim ersten Urnengang Anfang März nicht mehr angetreten ist.

In den anderen Städten stehen Vertreterinnen und Vertreter dreier weiterer Parteien an der Spitze. Dass Österreichs zweitgrößte Stadt Graz mit Elke Kahr eine kommunistische Bürgermeisterin hat, sorgte bei ihrer Kür 2021 durchaus auch international für Interesse. In Klagenfurt sitzt Christian Scheider vom Team Kärnten am Bürgermeistersessel.

Georg Willi in Innsbruck ist der einzige grüne Chef einer Landeshauptstadt. Er ist der nächste, der eine Wahl zu schlagen hat. Am 14. April steht die Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahl in der Tiroler Landeshauptstadt an.

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.