Viele Premieren im Autojahr 2010

Alfa Romeo beginnt das Jahr mit einer neuen Variante des Mito und schickt die kompakte Giulietta als Nachfolger des 147 ins Rennen. Aston Martin macht Ernst mit der Kampfansage an Porsche und bringt gegen den Panamera den viertürigen Sportwagen Rapide in Stellung. Audi bringt den neuen A8 und den R8 Spyder an den Start. Im Sommer kommt der kleine A1, im Herbst das viertürige Coupé A7 und später die nächste Auflage des A6. Außerdem steht ein TT-Facelift auf dem Plan.

Bentley schickt den Arnage in den Ruhestand und lockt Besserverdiener mit dem komplett neu entwickelten Mulsanne. BMW konzentriert sich auf die neue 5er Limousine. Beim X3 steht der Generationswechsel an. Außerdem kommen Hybridvarianten von X6 und 7er, ein Facelift für 3er Coupé und Cabrio sowie der 5er Touring. Chevrolet ersetzt im März den Matiz durch den Stadtflitzer Spark, erweitert das Cruze-Motorenprogramm und zeigt zum Jahresende die neue Großraumlimousine Orlando und den modifizierten Geländewagen Captiva.

Citroen beginnt mit dem Verkauf des neuen C3, bringt den noblen Ableger DS3 und zeigt auf dem Genfer Salon den DS4. Später gibt es einen neuen C4, ein Facelift für den C4 Picasso sowie die Citroën-Ausgabe des Elektroautos Mitsubishi i-MiEV. Dacia bringt den kleinen Geländewagen Duster auf den Markt. Ferrari kommt mit dem 430-Nachfolger 458 Italia. Fiat hat den neuen Doblo im Programm und plant neue Motorvarianten für Punto und Fiat 500.

Ford konzentriert sich auf den neuen Focus. Honda bringt im ersten Halbjahr den kompakten Hybridsportwagen CR-Z. Hyundai verkauft den überarbeiteten Santa Fe, den Tucson-Nachfolger i35 und nach dem Sommer das Genesis Coupé. Jaguar baut 2010 auf den neuen XJ, der im März auf die Straße kommt. Kia startet mit dem kleinen Van Venga und bringt im Herbst den nächsten Geländewagen Sportage. Lexus bringt ein Kompaktmodell im Stil von Audi A3 und 1er BMW mit Hybridantrieb. Daneben gibt es Überarbeitungen für LS, GS und IS.

Land Rover bringt im Herbst die Serienfassung des LRX. Mazda schickt im Herbst den Nachfolger des Mazda 5 ins Rennen. Mercedes beginnt das Jahr mit dem Cabrio der E-Klasse und zeigt zum Herbst den neuen CLS. Dazwischen gibt es ein Facelift für die R-Klasse, und der CL wird zum S-Klasse Coupé. Außerdem zeigen die Schwaben zum Jahresende den SLS auch als Roadster. Mini bringt im Spätsommer den neuen Cross-Over an den Start. Mitsubishi bringt einen kleinen Geländewagen und im Sommer den Elektroflitzer i-MiEV. Außerdem wird der Outlander aufgefrischt.

Nissan startet mit dem 370Z Roadster und zeigt auf dem Genfer Automobilsalon den nächsten Micra. Außerdem stellen die Japaner den Qazana vor und bringen den Cube auf den Markt. Opel legt den Meriva neu auf – als ersten Van mit gegenläufigen Türen. Peugeot will mit dem 308 RCZ dem Audi TT Konkurrenz machen. Porsche hat als wichtigste Neuheit die zweite Auflage des Cayenne im Köcher. Dazu gibt es den Boxster als Spyder.

Renault zeigt das neue Mégane Cabrio, zum Sommer folgt ein offener Twingo. Außerdem startet dann das Stufenheck Fluence. Rolls-Royce bringt unterhalb des Phantom den neuen Ghost. Skoda führt nach dem Jahreswechsel den Superb Combi ein. Später im Jahr werden Fabia und Roomster aufgefrischt. Smart überarbeitet im Frühjahr Coupé und Cabrio und bringt den Stadtflitzer auch mit Elektroantrieb auf den Markt. Suzuki zeigt im Herbst den neuen Swift. Toyota hat die neue Celica auf dem Zettel. Außerdem gibt es Facelifts für RAV4 und Auris, der zudem einen Hybrid-Antrieb bekommt. Volvo bringt den neuen S60 und reicht zum Jahresende den Kombi nach, der künftig nicht mehr die 70, sondern die 60 im Namen tragen wird.

Volkswagen hat für die Motorshow in Detroit den neuen Touareg angekündigt. Zum Jahresende zeigen die Niedersachsen den nächsten Passat und dazwischen den nächsten Sharan sowie ein Facelift für Phaeton und Touran. Außerdem gibt es den Polo mit Stufenheck und als Cross-Ausführung. Zudem gibt es neue Motorvarianten: Golf und Scirocco kommen als kräftige R-Modelle und der Polo als GTI.

(APA)

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