ÖAMTC-Flugrettung 2009 ganze 244 Tage in der Luft

Knapp die Hälfte der Einsätze (43,4 Prozent) erfolgten wegen internistischer und neurologischer Notfälle wie akute Herzerkrankungen oder Schlaganfälle. Bei rund 29,7 Prozent der Flüge wurden die Hubschrauber zu Unfällen bei der Arbeit, in der Schule und Freizeit sowie im häuslichen Bereich gerufen. Lediglich 10,8 Prozent betrafen Verkehrsunfälle.

Die meisten Einsätze (1.445) flog „Christophorus 9“ in Wien, gefolgt von „Christophorus Europa 3“ in Suben (1.235 Einsätze) und „Christophorus 3“ in Wiener Neustadt (1.137 Einsätze). 13.930 Mal wurden die Retter insgesamt angefordert. 48 Piloten, mehr als 280 Notärzte und rund 250 Flugrettungssanitäter des Roten Kreuzes, der Wiener Rettung und der Bergrettung waren rund 75.000 Stunden in Bereitschaft.

„Auch das Jahr 2009 hat einmal mehr gezeigt, dass die ÖAMTC-Flugrettung aus einem modernen österreichischen Gesundheitssystem nicht mehr weg zu denken ist“, betonte Flugrettungs-Geschäftsführer Reinhard Kraxner.

(APA)

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