Tollwut-Angst in Moskau – 41 Menschen in Klinik

Wie Medien am Montag berichteten, hatte der streunende Hund Mitte Dezember mehrere Menschen gebissen. Einige hatten Kontakt mit dem Speichel des Tiers, das vor einigen Tagen an Tollwut starb. Erst nach Ausbruch führt die Viruskrankheit Medizinern zufolge nach etwa sieben Tagen zum Tod.

Nach Darstellung Onischtschenkos leben auf Moskaus Straßen Zehntausende verwilderte Hunde, darunter tausende Kampfhunde. Es sei bisher nicht gelungen, dem Problem mit Sterilisation oder anderen Methoden beizukommen, räumte Russlands Hygiene-Chef ein. Im vergangenen halben Jahr habe es fünf Tollwut-Fälle bei Menschen gegeben. Medien berichten immer wieder über den „Hunde-Terror“ in der Millionenstadt und werfen der Stadt Tatenlosigkeit vor.

(APA)

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