Panik wegen Patrone in brennender Linzer Wohnung

Gegen 11.00 Uhr langte der Alarm bei der Linzer Feuerwehr über den Brand ein. Während der Löscharbeiten fiel den Feuerwehrleuten das Munitionsstück ins Auge. Sofort kühlte man das Kriegsrelikt, um die akute Explosionsgefahr, die im Extremfall bestanden hätte, zu bannen. Später stellte sich heraus, dass es sich um eine leere Patrone handelte.

„Man hat noch vor Ort anhand des Gewichtes bestimmen können, dass es sich um kein scharfes Munitionsstück gehandelt hat“, erklärte ein Beamter gegenüber der APA. Geladene Munition wäre viel schwerer gewesen. Ein Bombenkommando habe man aus diesem Grund nicht angefordert. Wie sich später heraus gestellt hatte, war der Wohnungsbesitzer laut Polizei im Nahen Osten auf dem Golan und hatte sich die leere Munition als Reise-Andenken mitgenommen. Die Brandursache ist vorerst noch nicht geklärt.

(APA)

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