Bereits 45 Tote nach Brückeneinsturz in Indien

Taucher versuchten am Samstag weiterhin, die zahlreichen Leichen aus dem Fluss Chambal zu bergen. Die im Bau befindliche Brücke war am Donnerstag aus bisher ungeklärter Ursache in sich zusammengebrochen.

Wie der Polizeisprecher außerdem mitteilte, wurden zwei Manager des Bauprojekts unter dem Verdacht der fahrlässigen Tötung festgenommen. Einer der Festgenommenen stammt demnach aus Südkorea.

Die Bauarbeiten an der Brücke nahe der Stadt Kota hatten 2007 begonnen und werden von der südkoreanischen Gesellschaft Hyundai Engineering und der indischen Firma Gammon India ausgeführt. Gegen beide Unternehmen leitete die Polizei Ermittlungen wegen Fahrlässigkeit ein. Auch zwei mit dem Bau befasste Ingenieure wurden bereits festgenommen.

(APA)

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