Grünen-Chefin Glawischnig: „Ja ok, wir stagnieren“

Grünen-Chefin Glawischnig gesteht Probleme in der eigenen Partei ein, eine Krise will sie aber nicht erkennen. Auf die schlechten Wahlergebnisse angesprochen – die Grünen verlorenen zuletzt im Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Tirol, Salzburg und bei der Nationalratswahl – meinte Glawischnig: „Ja ok, wir stagnieren. Aber wir werden weiterkämpfen.“

Auch die internen Kämpfe in der Wiener Landesgruppe tat sie als „Negativ-Klischees“ ab, die von den Medien herbeigeschrieben werden: Berichten zufolge kämpft in der Josefstadt Bezirksvorsteher Heribert Rahdjian gerade gegen die Nummer zwei der Bezirksgrünen Doris Müller.

In dem Bezirk, den die Grünen 2005 politisch umfärben konnten, soll es heute Abend bei der Bezirksversammlung zwischen den beiden und deren Lagern zu einem Showdown kommen. Glawischnig will hier aber keine Grabenkämpfe erkennen. Die Grünen hätten zwar Probleme, etwa „Strukturprobleme in den Ländern“, würden diese aber angehen.

(APA)

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