Ungeliebte Weihnachtsgeschenke bei Ebay & Co.

„Nach Weihnachten sehen wir traditionell einen Anstieg der Angebote von privaten Verkäufern bei eBay.at. Dabei handelt es sich großteils um Neuware, die ursprünglich unter dem Weihnachtsbaum zu finden war“, so Jürgen Gangoly, Pressesprecher von eBay Österreich in einer Aussendung Montagvormittag. „Gerade durch die Anonymität des Internets haben viele unglücklich Beschenkte die Möglichkeit, ohne großen Aufwand unpassende Präsente wieder loszuwerden“, so Burkhard Henn, Geschäftsführer von ricardo.at.

Laut einer von eBay in Auftrag gegebenen Umfrage horten rund 60 Prozent der unglücklich Beschenkten ihre Geschenke zu Hause. 23,3 Prozent haben die Geschenke weiter verschenkt. 14,6 Prozent haben sie für den Fall aufgehoben, dass der Schenker danach fragt und 9,1 Prozent haben sie für einen guten Zweck zur Verfügung gestellt. Verkauft wurden die unbrauchbaren Geschenke von nur 7,6 Prozent der Befragten. Befragt wurden 1.000 Österreicher vom Online Markt- und Meinungsforschung meinungsraum.at

Verantwortlich für die unbrauchbaren Weihnachtsgeschenke sind laut Umfrage meist Bekannte, entfernte Verwandte und Arbeitskollegen. Auf dem vierten Platz finden sich Schwiegermütter, gefolgt von den Müttern. Zumeist handelt es sich bei den Präsenten um Bekleidung, die nicht dem eigenen Geschmack entspricht, Dekorationsgegenstände und Haushalts- sowie Küchengeräte.

„Führend beim Verschenken von missglückten Weihnachtsgeschenken sind die südlichen Regionen – in der Steiermark und in Kärnten greift das Christkind besonders häufig daneben“, so Ricardo.at Chef Burkhart Henn.

(APA)

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