Wikipedia ist Millionär. Am 27. Dezember knackte die deutschsprachige Version des Mitmachlexikons im Internet die Marke von einer Million Einträgen, wie Wikipedia im Netz mitteilte. Der millionste Artikel handelt von dem amerikanischen Botaniker Ernie Wasson. Viele Nutzer halten den Eintrag jedoch für zu belanglos und haben ihn wieder zur Löschung vorgeschlagen.
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Der Boom von Online-Netzwerken wie Facebook treibt die britische Scheidungsrate laut Medienberichten in die Höhe. Anwälte hätten demnach deutlich mehr Aufträge von Eheleuten erhalten, die auf solchen Internetseiten eine Affäre ihres Partners aufgedeckt haben. In jeder fünften Ehetrennung werde ein ausufernder Facebook-Flirt gegenwärtig als Scheidungsgrund angegeben.
Eine sehr charmante Lösung für Hobby-DJs haben findige Programmierer ins Internet gestellt. Sie vereint zwei Youtube-Fenster mit Suchmasken und einen "Crossfader" auf einer sonst nicht weiter belegten Oberfläche. Während im einen Fenster ein zuvor ausgewählter Musikclip läuft, lässt sich im anderen Fenster nach dem nächsten stöbern.
In Fachkreisen galt er als "Spam-König". Zusammen mit anderen soll er für die Aussendung von zehn Milliarden unerwünschten E-Mails verantwortlich sein. Am Dienstag verurteilte ein Gericht in Australien einen 26 Jahre alten Neuseeländer zu umgerechnet rund 130.000 Euro Geldstrafe, wie die zuständige Behörde mitteilte.
In den Nuller-Jahren des neuen Jahrtausends ist Popmusik vom gewinnträchtigen Konsumartikel zur gratis verfügbaren Selbstverständlichkeit geworden: Damit steht die Branche exemplarisch für eine grundlegende Revolution im Kulturkonsum: Die Digitalisierung hat Popkulturprodukte zur beliebig tauschbaren Datei gemacht. Die Folgen sind auch am Ende des Jahrzehnts noch unabsehbar.