Admira und WSG Tirol in 2. ÖFB-Cup-Runde gescheitert

Gleich für zwei Fußball-Bundesligisten war am Freitag trotz Heimvorteils in der 2. Runde des ÖFB-Cups Endstation. Erst unterlag WSG Tirol in Wattens dem Zweitligisten FAC mit 0:1, anschließend kam für Admira/Wacker auf eigener Anlage gegen Zweitligist Kapfenberg das Aus im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten war es in der Südstadt 2:2 gestanden. Aktuell kämpft die Wiener Austria beim Regionalligisten Wiener Sportclub ums Weiterkommen.

Der Tiroler Fußball-Bundesligist unterlag am Freitagabend im Gernot Langes Stadion in Wattens dem Zweitliga-Vertreter FAC knapp mit 0:1. Die Rückkehr in die eigentliche Heimstätte, in der keine Oberhaus-Spiele ausgetragen werden dürfen, verlief damit nicht nach Wunsch. Für die Entscheidung zugunsten der Wiener sorgte Christian Bubalovic mit einem Kopfballtor in der 41. Minute.

Die Gastgeber drückten vor fast 500 Zuschauern bei aufgrund der jüngsten Regenfälle sehr schlechten Platzverhältnissen zwar auf den Ausgleich, blieben im Abschluss aber glücklos, wie Kelvin Yeboah und Florian Buchacher bei einer hochkarätigen Triplechance in der 86. Minute. Damit gingen die Wiener erstmals in Wattens als Sieger vom Feld, nachdem sie in der Vergangenheit in der 2. Liga dort in fünf Duellen nur einen Punkt geholt hatten.

Bei Admira gegen Kapfenberg war es nach der regulären Spielzeit 1:1 gestanden, nach der Verlängerung erst aufgrund eines Last-Minute-Tors von Admiras Doppel-Torschütze Roman Kerschbaum in der 120. Minute 2:2. Zum Matchwinner avancierte KSV-Goalie Franz Stolz, der die Elfmeter von Debütant Joseph Ganda, Marco Hausjell und Milos Spasic parierte. Der Admira half am Ende nichts, dass sich Andreas Leitner bei den Schüssen von Oliver Bacher und auch Dino Musija auszeichnen konnte. Den entscheidenden Elfmeter verwertete Michael Lang. Damit scheiterten die Südstädter im Cup schon zum vierten Mal in Folge vor dem Achtelfinale.

In einem Duell zweier Zweitligisten setzte sich Austria Klagenfurt beim SV Lafnitz mit 4:2 durch. Ein Verein der gleichen Spielklasse, nämlich der SV Horn, scheiterte durch ein 0:3 auf eigener Anlage gegen den Wiener Stadtligisten ASK Elektra.

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