Almodovars „Pain and Glory“ gewinnt bei den Goya-Filmpreisen

Pedro Almodovars für den Auslands-Oscar nominierter Film „Leid und Herrlichkeit“ („Pain and Glory“) ist am Samstagabend in Malaga der große Gewinner der 34. Goya-Filmpreise gewesen. Er erhielt sieben Auszeichnungen, darunter bester Film, beste Regie, bestes Drehbuch und bester Hauptdarsteller (Antonio Banderas).

Banderas, der am 9. Februar in Hollywood in der Hauptdarsteller-Kategorie u.a. gegen Joaquin Phoenix und Leonardo DiCaprio antritt, dankte Almodovar für ihre fast 40-jährige Zusammenarbeit und hoffte, dass sich diese weiter fortsetzen werde: „Ich habe von Dir so viel gelernt, nicht nur über Kunst, sondern auch über das Leben. Ich habe meine besten Arbeiten mit Dir gemacht“, sagte er in seiner Dankesrede. Penelope Cruz verlor indes das Rennen um die beste Hauptdarstellerin an Belen Cuesta („The Endless Trench“).

Alejandro Amenabars im Spanischen Bürgerkrieg spielendes Drama „While at War“ erhielt bei der u.a. von Premierminister Pedro Sanchez besuchten Gala fünf Goyas. Der Preis für den besten Europäischen Film ging an die ebenfalls um den Auslands-Oscar ritternde französische Produktion „Les Miserables“, während „Heroic Losers“ aus Argentinien als bester Lateinamerikanischer Film ausgezeichnet wurde.

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