Italiens Museen feiern Besucherrekorde

Mit über 55 Millionen Besuchern und Einnahmen in Höhe von 229 Millionen Euro wird 2018 als goldenes Jahr für die italienischen Museen in Erinnerung bleiben. Die Besucherzahl ist um 9,6 Prozent gegenüber dem ohnehin schon positiven Jahr 2017 gestiegen, wie aus Angaben des Kulturministeriums in Rom hervorgeht. Dies entspreche fünf Millionen Besucher mehr gegenüber 2017.

Starke Zuwachsraten meldeten das Kolosseum, das ein achtprozentiges Plus bei der Besucherzahl registrierte. 7,6 Millionen Besucher wurden 2018 in Roms Wahrzeichen gemeldet, dem meist besuchten Monument Italiens. Auf Platz zwei unter den erfolgreichsten archäologischen Stätten schafften es die Ausgrabungen von Pompeji mit einem Plus von 7,7 Prozent auf 3,6 Millionen Besucher. Die Uffizien meldete wie bereit 2017 2,23 Millionen Besucher.

Die stärksten Wachstumsraten bei den Besucherzahlen meldeten 2018 die Königlichen Museen in Turin mit einem Anstieg von 27 Prozent, Palazzo Pitti in Florenz (plus 24 Prozent) und das Archäologische Museum von Sirmione am Garda-See (plus 18 Prozent), geht aus Angaben des Kulturministeriums hervor.

Zum Vergleich: Die österreichischen Bundesmuseen hatten bei den Besucherzahlen 2018 noch stärker zugelegt und konnten einen Zuwachs von 15 Prozent auf 6,46 Millionen Gäste verzeichnen.

(APA)

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