Bruce Willis stellte „Stirb langsam“ in Berlin vor

Hollywood-Star Bruce Willis ist bei der Premiere seines neuen Films „Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben“ von Hunderten Fans in Berlin empfangen worden. Sie begrüßten ihn am Montagabend am Potsdamer Platz mit Klatschen, Kreischen und gezückten Foto-Handys. Willis gab auf dem rot ausgelegten Laufsteg vor dem Kino Autogramme und Interviews und winkte ins überwiegend jugendliche Publikum.

Der fünfte Teil der Actionreihe „Stirb Langsam“ kommt genau 25 Jahre nach dem ersten Teil in die Kinos. Willis spielt erneut den New Yorker Polizisten John McClane. Nach früheren Abenteuern in Los Angeles und New York kämpft er diesmal – wie immer mit schweren Schusswaffen und lockeren Sprüchen – in Moskau gegen Terroristen. Unterstützt wird er dabei von seinem Film-Sohn, der wenig Respekt zeigt („Viel Glück alter Mann“). Gedreht wurde das Spektakel in Budapest.

Elegant im schwarzen Mantel, grauen Anzug, hellgrauen Hemd und dunkelgrauer Krawatte klapperte Willis geduldig Fotografen und Kamerateams ab. Sein erster „Die Hard“-Film – so der englische Originaltitel – sei ihm der liebste, sagte er über die Rolle, mit der er 1988 berühmt wurde. Aber auch der fünfte Teil passe wie „ein altes, eingelaufenes Paar Schuhe“.

Begleitet wurde der Schauspieler, der als Sohn eines amerikanischen Soldaten in Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz geboren wurde, von dem deutschen Schauspieler Sebastian Koch, der in dem Film einen russischen Häftling spielt. Für die Fans hinter den Absperrgittern am Potsdamer Platz war der Andrang nicht immer ganz einfach zu bewältigen. „Seine Glatze habe ich jetzt schon zehnmal gesehen, aber mehr auch nicht“, sagte eine junge Frau. Österreichischer Kinostart von „Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben“ ist am 14. Februar.

(APA/dpa)

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