Fürstenpaar aus Monaco besucht Olympische Spiele

Die Olympischen Spiele in London ziehen prominente Besucher aus aller Welt an. Am Montag kündigten sich Fürst Albert II. von Monaco und seine Frau Charlène an – beide ehemals selbst Olympia-Teilnehmer. Das Weiße Haus in Washington teilte ferner mit, dass US-First-Lady Michelle Obama ebenfalls nach London fliegen wird.

Das sportliche Fürstenpaar von Monaco hat sich für die Eröffnungsfeier am Freitag im Olympiastadion angekündigt. Außerdem wollten der 53 Jahre alte Fürst, der auch Präsident des Nationalen Olympischen Komitees Monacos (COM) und IOC-Mitglied ist, und seine Gemahlin am Montagabend bereits bei der Eröffnung der Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) im Royal Opera House teilnehmen. Zuvor standen sie auf der Gästeliste eines Empfangs, den Königin Elizabeth II. für das IOC im Buckingham Palast gibt.

Charlène, die auch mit dem deutschen Ex-Schwimmstar Franziska van Almsick befreundet ist, war 2000 in Sydney beim olympischen Schwimmwettbewerb für Südafrika an den Start gegangen. Albert fuhr bei fünf Olympischen Winterspielen – von Calgary 1988 bis Salt Lake City 2002 – für Monaco im Bob.

Michelle Obama tritt mit ihrem Olympia-Besuch in die Fußstapfen ihrer Vorgängerinnen als Präsidentengattin, Laura Bush und Hillary Clinton. Bush war 1994 zu den Winterspielen nach Lillehammer in Norwegen gereist. Clinton war 2006 in Turin dabei. Michelle Obama wird bei ihrem dreitätigen Besuch auch bei einem Empfang für Staatsoberhäupter im Buckingham Palast teilnehmen. Dort wird auch Bundespräsident Joachim Gauck erwartet.

(APA/dpa)

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