Reifen sollten nicht älter als sechs Jahre sein

Autoreifen werden ab einem Alter von sechs Jahren deutlich anfälliger für Pannen. Der Gummi bekommt mit der Zeit Risse, die zu einem Reifenplatzer führen können. Außerdem löse sich bei alten Pneus leichter die Lauffläche ab, warnt die deutsche Prüforganisation Dekra.

Fahrzeughalter sollten deshalb neben der Profiltiefe, die nach Ansicht von Experten ein bis zwei Millimeter mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimeter (bei Sommerreifen) betragen sollte, auch das Reifenalter im Blick behalten. Auskunft darüber gibt die DOT-Nummer an der Reifenflanke, die Produktionswoche und -jahr anzeigt: „1406“ bedeutet zum Beispiel, dass der Reifen in der 14. Woche des Jahres 2006 hergestellt wurde.

(dpa/tmn)

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