Wenn ein Künstler bereits vom New Yorker Broadway, übers Londonder West End und Kairo bis Wien (aktuell: „Sister Act“) in großen Musicalrollen zu erleben war, wird er naturgemäß von Publikum und Presse diesem Genre zugeordnet.
Der in St. Louis (Missouri/USA) geborene und in Wien lebende Sänger Drew Sarich ist aber seit jeher auch Singer und Songwriter. Der Mann vermag alleine mit Gitarre und eigenen Songs genauso zu fesseln wie auf großer Bühne in pompöser Inszenierungen. Und es ist ersteres, die stillere Seite als Liedermacher, die Sarich nun – mit Produzenten, Freund und Langzeit-Begleitschlagzeuger Titus Vadon – in ein bemerkenswertes Album gegossen hat.
„Silent Symphony“ (Endwerk Records/Hoanzl) entstand nach zwei hektischen Lebensjahren in New York und London, als sich Sarich in Wien endlich wieder auf Muße und Muse konzentrieren konnte. Das intensive Album bildet das bekannt breite emotionale Spektrum und die lustvoll gelebte Ausdrucksstärke des Sängers ab. Dazu kommen Arrangements, die von Experimentierfreude zeugen und von Künstlern begesteuert wurden, die unterschiedlichste künstlerische Wurzeln haben – von den „Tonkünstlern“ bis zu „Russkaja“, von „Mireille Mathieu“ bis zu „Hot Pants Road Club“, von „Das Balaton Combo“ bis zu den „Wiener Philharmonikern“.
Das Album erscheint am 21.10.; heute, Mittwoch (19.10.), wird es live – mit Chor des Sunrise Konservatoriums – im Ost Klub präsentiert. Adresse: Schwindgasse 1, 1040 Wien. Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr. (Restkarten an der Abendkassa.) Tipp!
rel.red.
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