Isovoltaic-Aktien kosten 16 bis 21 Euro

Startschuss für den Börsegang der steirischen Isovoltaic AG: Der Zulieferer für die Photovoltaik-Industrie hat am Montag Details zum geplanten Börsegang bekanntgegeben. Die Aktien kosten zwischen 16 und 21 Euro, das Transaktionsvolumen soll zwischen 288 und 378 Mio. Euro betragen, teilte das Unternehmen mit. Die Zeichnungsfrist beginnt am heutigen 4. April und endet voraussichtlich am 14. April.

In diesem Zeitraum werden im Rahmen eines öffentlichen Angebots im In- und Ausland bis zu 17,995 Mio. Aktien der CIAG-Beteiligungen GmbH und TIBAG Beteiligungen GmbH angeboten – zunächst bis zu 15,65 Mio. Stück sowie bis zu 2,345 Mio. Stück als Mehrzuteilungsoption. „Diese beiden Gesellschaften werden weiterhin die strategischen Mehrheitseigentümer der Isovoltaic AG bleiben“, hieß es. Das Unternehmen strebt nach dem IPO einen Streubesitz von bis zu 45 Prozent an.

Als erster Handelstag ist der 15. April vorgesehen, die Zulassung der Aktien zum Amtlichen Handel (Prime Market) der Wiener Börse werde beantragt. Das Transaktionsvolumen ohne Mehrzuteilungsoption bezifferte das Unternehmen mit 250 bis 329 Mio. Euro, inklusive Mehrzuteilungsoption sind es bis zu 378 Mio. Euro. Es besteht eine Mehrzuteilungsoption im Ausmaß von 2,345 Mio. Aktien aus dem Besitz der TIBAG.

Als globale Koordinatoren und Bookrunner sind Goldman Sachs, Credit Suisse, Morgan Stanley sowie die Erste Group mandatiert.

Die Isovoltaic AG mit Sitz im steirischen Lebring erwirtschaftete 2010 einen Umsatz in der Höhe von 201,4 Mio. Euro nach 120,2 Mio. Euro im Jahr davor. Isovoltaic ist nach Eigenangaben Weltmarktführer für Rückseitenfolien, ein Kernbestandteil von Photovoltaik-Modulen.

(APA)

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