Erste Group: Neues Mitarbeiterbeteiligungsprogramm

Mit 2,3 Prozent sind Mitarbeiter der börsenotierten Erste Group bereits jetzt an der Bank beteiligt. Am 22. März hat die Erste über die Ausgabe weiterer Aktien aus bedingtem Kapital im Zuge einer Mitarbeiterbeteiligung informiert.

Zur Bedienung der Mitarbeiterbeteiligung steht dem Vorstand laut Satzung aus Beschlüssen des Vorstands aus den Jahren 2002 sowie 2010 bedingtes Kapital in Höhe von Nominale 22,5 Mio. Euro zur Verfügung, das sind 11,251.295 Aktien. Bei den Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen (ESOP) 2002 bis 2010 wurden daraus bereits 5,042.855 Aktien an Mitarbeiter ausgegeben und das Grundkapital der Ersten entsprechend erhöht.

Im Rahmen des neuen Programms, ESOP 2011, stehen für alle Mitarbeiter und Führungskräfte des Konzerns sowie für die Mitglieder des Vorstands der Erste Group Bank nun maximal 2,.000.000 Stammaktien zur Verfügung. Unabhängig von der Funktion kann jede berechtigte Person höchstens 200 Aktien beziehen. Die Mindestordermenge beträgt nach Bankangaben 10 Aktien. Die Zeichnungsfrist beginnt am 2. Mai und endet am 13. Mai.

Der Ausgabepreis wird mit dem Durchschnitt der im April 2011 verlautbarten Tagesschlusskurse der Erste Group-Aktie an der Wiener Börse abzüglich 20 Prozent, auf halbe Euro abgerundet, festgelegt. Die Aktien – zugelassen an den Börsen von Wien, Prag und Bukarest – sind ab 1. Jänner 2011 dividendenberechtigt.

(APA)

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