In Handgepäck geschmuggeltes Krokodil löst Massenpanik und Absturz aus

Die Ursache für den Flugzeugabsturz in der Demokratischen Republik Kongo am 25. August ist gefunden. Ein im Handgepäck eines Passagiers geschmuggeltes Krokodil löste eine Massenpanik aus, die den darauf folgenden Absturz verursachte, bei dem 20 Menschen starben.

Laut dem französischsprachigen Magazin Jeune Afrique entkam das Krokodil aus einer Sporttasche. Nachdem eine Stewardess das Tier bemerkte, rannte sie in Panik, gefolgt von mehreren Passagieren, in Richtung Cockpit. Durch die abrupte Gewichtsverlagerung wurde das Flugzeug aus seiner Balance gebracht, was schließlich zu dem tragischen Absturz führte.

Nur ein einziger Passagier und das Krokodil überlebten den Absturz. Allerdings wurde das Krokodil danach von überraschten Helfern, die das Wrack nach Überlebenden durchsuchten, mit mehreren Machettenhieben getötet.

Jährlich werden mit illegalem Tierschmuggel weltweit  rund 20 Milliarden Dollar umgesetzt. Vor allem in der Demokratischen Republik Kongo gelten Krokodilschwänze als Delikatesse, weshalb hier solche bizarren Schmuggelaktionen leider keine Seltenheit sind. 

(Nadine Kupka/GILLOUT)

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