Rick solo: „unplugged und absurd“
Rick Kavanian wurde an der Seiten von Michael „Bully“ Herbig zur goßen Nummer im deutschsprachigen Showgeschäft – als Autor und Darsteller der „bullyparade“ und beim Kassenschlager „Der Schuh des Manitu“.
Das war ihm Bully aber auch schuldig! Schließlich war er es, der den studierten Kavanian (Politikwissenschaften, Nordamerikanische Kulturgeschichte und Psychologie) überredet hatte, seine berufliche Richtung zu ändern. Kavanian: „Ich wollte Kinderarzt werden bis Bully Herbig mich überzeugte, dass Komiker der klar bodenständigere Beruf ist.“
Das war wohl nicht nur die „bodenständigere“ Wahl, sondern auch die erfolgsträchtigere. Mittlerweile hat sich Rick Kavanian nicht nur als Spaßmacher vom (Bully-)Dienst, sondern auch als Schauspieler („HUI BUH – Das Schlossgespenst“, „Kleinohrhasen“, „Mord ist mein Geschäft, Liebling“) bestens etabliert. Auch solo auf der Bühne legt er nach und ist nach „Kosmopolit“ bereits mit seinem zweiten Kabarettprogramm on Tour.
Und genau mit diesem, beehrt er Österreich: am 6.10. Uni Klagenfurt, am 7.10. Theater Akzent in Wien, am 8.10. Spielraum zu Kapfenberg.
Der Name des Programms hat sich wohl schon herumgesprochen: „Ipanema“. Was der Strand von Rio de Janeiro mit dem 40. Geburtstag von Ricks Kumpel Dimitri Stoupakis jr. und einem verpassten Flug zu tun hat – das ist am besten live herauszufinden. Bei Kavanian, „unplugged und absurd“, wie er verspricht.
rel.red.
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