Schwere Gegenstände im Auto mit dem Gurt sichern

Schwere Gegenstände im Auto werden auf der Rückbank am besten mit den Dreipunktgurten gesichert. Im Kofferraum sollte die Fracht so weit vorne wie möglich verstaut werden, rät die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung in Berlin. Alles, was im Auto transportiert wird, muss so gesichert sein, dass es beim Bremsen nicht zur Gefahr wird.

Das gilt auch für Gegenstände, die aus beruflichen Gründen mitgenommen werden: das Laptop, den Werkzeugkasten oder Ladung, die zum Kunden transportiert wird. Die Gefahr, die von Ladung und durch Gegenstände im Auto ausgeht, wird der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zufolge häufig unterschätzt. Bei einer Vollbremsung oder einem Unfall könnten auch harmlos erscheinende Gegenstände zu „Geschossen“ werden und Insassen verletzen. Andere Verkehrsteilnehmer können zu Schaden kommen, wenn zum Beispiel Güter von der Ladefläche fallen. Sind sie nicht gut gesichert, können sie, wenn sie hin- und herschleudern, das Fahrzeug zum Umkippen bringen.

Bei Kombis sollte ein Gepäcknetz oder Trenngitter genutzt werden, um zu verhindern, dass Ladung aus dem Kofferraum bis auf die Rückbank gelangt. Anti-Rutsch-Matten im Kofferraum oder auf einer Ladefläche vergrößern die Reibung. Besonders bei flachen Gegenständen wie Kisten oder Kartons hilft das, Verrutschen oder Kippen zu verhindern. Müssen Gegenstände gestapelt werden, gilt dafür die Regel: die schweren Teile kommen nach unten, die leichteren nach oben.

(APA/dpa)

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