„Hubble“-Panorama zeigt zwölf Mrd. kosmische Jahre

Je weiter die abgebildeten Galaxien entfernt sind, desto früher haben sie existiert. Je tiefer „Hubble“ also ins All späht, desto weiter blickt das Weltraumteleskop zurück in die Geschichte des Universums.

Mit zunehmender Distanz würden die Formen der abgebildeten Galaxien immer chaotischer, berichteten die Astronomen. Verhältnismäßig nahe Galaxien besäßen vor allem ausgereifte elliptische und Spiralformen. Entferntere seien kleiner, dunkler und irregulär geformt. An diesen Aufnahmen lasse sich daher die Galaxienentwicklung der vergangenen zwölf Milliarden Jahre verfolgen.

Das Universum ist heute etwa 13,7 Milliarden Jahre alt. Bereits im Dezember hatten „Hubble“-Forscher eine Aufnahme des Weltraumteleskops veröffentlicht, die so tief in die kosmische Vergangenheit reichte wie nie zuvor. Jetzt haben Astronomen sie mit weiteren Aufnahmen ergänzt und präsentieren erste Analysen.

(APA)

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