Verkauf von „Privileg“ an Metro angeblich gescheitert

Ein Sprecher der zum Metro-Konzern gehörenden Elektronikmarktketten lehnte am Montag einen Kommentar zu dem Bericht ab. Vom Inhaber der Markenrechte, dem Hamburger Otto-Konzern, war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Der Otto-Konzern hatte sich im November in einem Bieterverfahren die Markenrechte von Quelle und deren Eigenmarke Privileg sowie das Russlandgeschäft des insolventen Versandhändlers gesichert. Kurz darauf hatte die Metro ihr Interesse an einer Übernahme der Markenrechte an Privileg signalisiert. Der Hintergrund: Metro will in den kommenden Jahren das Geschäft mit Eigenmarken deutlich ausbauen, um so die eigene Rentabilität zu erhöhen.

(APA)

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