Zahl der Verkehrstoten sank 2009 um sieben Prozent

Dies ist die bisher absolut geringste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen im Innenministerium (1950). Gegenüber 1972, dem bisher schwärzesten Jahr in der Statistik (2.948 Tote) bedeutet das Ergebnis von 2009 nicht einmal ein Viertel der damaligen Todesopfer – obwohl sich der Fahrzeugbestand seither mehr als verdoppelt hat.

Die Bundesländerstatistik sagt folgendes: Burgenland 24 (2008: 29) Kärnten 40 (56) Niederösterreich 188 (174) Oberösterreich 122 (139) Salzburg 62 (47) Steiermark 90 (109) Tirol 44 (71) Vorarlberg 29 (27) Wien 31 (27).

Als vermutliche Hauptunfallursachen wurden laut Innenministerium nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit (32,3 Prozent), Vorrangverletzung (15,7 Prozent), Unachtsamkeit/Ablenkung (11,5 Prozent), Überholen (8,0 Prozent), Fehlverhalten von Fußgängern (7,3 Prozent), Übermüdung (4,2 Prozent) und Herz-/Kreislaufversagen/Krankheit (2,8 Prozent) festgestellt. Alkoholisierung war kausal bei 5,6 Prozent gegeben, gegenüber noch sieben Prozent im Jahr 2008.

(APA)

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