Robuste Pflanzen für die erste eigene Wohnung

Der grüne Dschungel zu Hause lässt sich mit Birkenfeige, Kletter-Philodendron, Dieffenbachia, Efeu- und Purpurtute (Epipremnum und Syngonium) vergrößern. Ein heller Standort, ausreichend Wasser und Dünger lassen sie zügig wachsen. Wo das Licht knapp ist, übernimmt das Einblatt (Spathiphyllum) den grünen Part.

Wer eher nachlässig mit dem Gießen ist, braucht Pflanzen, die Trockenheit nicht übelnehmen. Dazu zählen der Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata), der Pfennigbaum (Crassula arborescens), Sansevieren, die stattlichen Yucca und Drachenbäume. Für Farbe zwischen den grünen Gestalten sorgt der Christusdorn (Euphorbia milii), der rot, rosa, weiß oder gelblich blühen kann. Ebenfalls hart im Nehmen ist die Wachsblume. Ihre porzellanartigen Blütendolden bildet sie aber nur an einem sonnigem Platz. Die Blüten sondern allerdings Nektar ab, der auf Teppichboden Flecken machen kann.

In eher kühlen Räumen fühlen sich Schwertfarn, Zierspargel, buntlaubige Tradescantien, Bubiköpfchen und Russischer Wein (Cissus antarctica) wohl. Besonders robust zeigt sich dort die Schusterpalme (Aspidistra). Sie kommt auch mit knappem Licht, wenig Wasser und Dünger zurecht.

(APA)

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.