Vulkan-Flüchtlinge zu Weihnachten in Notquartieren

Der Mayon rumorte bedrohlich weiter. In der Weihnachtsnacht registrierten die Behörden 871 vulkanische Beben und 96 Asche-Fontänen, die teilweise bis zu zwei Kilometer über den Krater geschleudert wurden. Vom Kraterrand ergossen sich Lavaströme die Hänge hinunter. An manchen Stellen brachen erkaltete Lava-Teile los und donnerten den Berg hinunter. Die Gefahr eines massiven Ausbruchs sei nicht gebannt, warnten die Experten. Der Mayon ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Seit 1616 ist er etwa 50 Mal ausgebrochen, zuletzt 2006.

(APA)

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