Kleinbus in Tirol von Lawine verschüttet

In dem Gebiet hatte es am Freitag zunächst geregnet. Durch den Temperatursturz habe es innerhalb kurzer Zeit bis zu 30 Zentimeter Neuschnee gegeben. Daraufhin sei die Lawinengefahr angestiegen und man habe den Skibetrieb am Gletscher eingestellt.

Auf dem Rückweg ins Tal wurden der Kleinbus von dem Schneebrett oberhalb der Mautstelle erfasst, die sich in 2.800 Metern Höhe befindet. Die Lawine schob den Bus in einen Graben. Das Fahrzeug wurde total beschädigt. Die Insassen erlitten Schnittwunden, einer musste wegen einer Knieverletzung in eine Privatklinik nach Sölden gebracht werden.

Die Verbindung zum Rettenbachferner, wo jedes Jahr die Rennen zum Weltcupauftakt stattfinden, wurde unterdessen von der örtlichen Lawinenkommission gesperrt. Die übrigen Mitarbeiter sollten mit Pistenbullys am Nachmittag auf einem sicheren Weg ins Tal gebracht werden.

(APA)

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