Papst Benedikt feiert Christmette im Petersdom

Auch in Betlehem wird mit einem Ansturm an Gläubigen gerechnet. Etwa 15.000 Besucher werden über die Weihnachtstage in die Stadt im südlichen Westjordanland kommen, die Christen als Geburtsstadt Jesu heilig ist. Die Hotels der Stadt des palästinensischen Autonomiegebietes sind fast ausgebucht. In den letzten Jahren musste Bethlehem wegen der Gewalt in der Region Einbußen im Tourismusbereich hinnehmen. Die Stadt ist durch eine Mauer von Israel getrennt, die Reise dorthin ist mitunter mühsam.

Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Fouad Twal, führt als Oberhaupt der Katholiken im Heiligen Land bereits um die Mittagszeit des Heiligen Abends die traditionelle christliche Prozession von Jerusalem nach Bethlehem an. In seiner Weihnachtsbotschaft äußerte sich Twal traurig über die Lage in der Region. Er leitet am Donnerstag auch die Mitternachtsmesse in der Geburtskirche Bethlehems, zu der auch Palästinenser-Präsident Abbas erwartet wird.

(APA)

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