„Acid Factory“: Der Arbeitsplatz als Hölle

Eigentlich war Harry mit seiner Arbeit in der wenig umweltfreundlichen „Acid Factory“ zufrieden. Doch als eines Tages eine Explosion die Anlage zerstört, zeigen sich die schädlichen Nebenwirkungen der dort produzierten Säure. Überall entstehen ätzende Seen, in denen gar unheimliche Monstertentakel lauern. Die Arbeitskollegen grüßen auch nicht mehr freundlich, wenn sie ihn sehen, sondern wollen ihn gleich verspeisen. Kein Wunder, sind sie doch zu Zombies mutiert. Und dass die kleinen, grünen Blobs, die einem ständig nachhüpfen, auch nichts Gutes im Schild führen, braucht man wohl nicht extra zu betonen.

Als wäre Harry nicht genug damit beschäftigt, den Angreifern auszuweichen oder sie mit der Strahlenpistole abzuschießen, läuft ihm auch noch die Zeit davon: Denn der Sauerstoffgehalt im Gebäude nimmt immer mehr ab, und Harry droht zu ersticken. Er muss hier raus – doch dafür muss er erst durch 24 Ebenen. Dabei helfen ihm Transport-Portale, die jedoch zuerst mit Batterien reaktiviert werden müssen. Sind anfangs die Zombies noch relativ schwer vom Begriff, werden sie mit jedem Level hinterhältiger. Und dann wären ja auch noch die ehemaligen Vorgesetzten, die mit einem Affenzahn hinter Harry her sind. Durch die 3D-Ebenen erfordert das Spiel auch etwas Augenmaß, denn sonst landet Harry beim Springen im Säuresee.

„Acid Factory“ ist ein spaßiges 3D-Plattformspiel, das auch durch einen 90er-Jahre-Retro-Charme und einen coolen Sound zu überzeugen weiß.

INFO: „Acid Factory“ – Online-Game von Miniclip.com, gratis spielbar unter .

(APA)

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.