Guttenberg lässt Kunduz-Affäre weiter untersuchen

Darin fordere er die Beamten unmissverständlich auf, sogenannte dienstliche Erklärungen abzugeben, dass sie den vertraulichen Untersuchungsbericht deutscher Feldjäger zu dem Luftangriff von Kunduz nicht an die „Bild“-Zeitung weitergegeben haben.

Die Veröffentlichung des Berichts hatte Ende November den Rücktritt des ehemaligen Verteidigungsministers Franz Josef Jung und später die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses in der Affäre ausgelöst. Die Bundesregierung ist wegen der zivilen Opfer des Luftangriffs weiter unter Druck. Auch Kanzlerin Merkel soll vor dem Untersuchungsausschuss aussagen.

(APA)

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