NÖ Landesrätin will weiter Kreuze in Kindergärten

Es sei ein „Kampf für unsere christlichen Werte und Traditionen“, den sie „gerne“ aufnehme, meinte Mikl-Leitner. Die Kreuze seien in Niederösterreich ein Ausdruck von Werten wie Toleranz, dem Umgang Miteinander und sozialer Kompetenz, „die noch niemandem geschadet haben“. Zudem sei die Vermittlung von christlichem Gedankengut in den Kindergärten ein „wertvoller Beitrag für die Erziehung und Entwicklung unserer Kleinsten“, betonte die für Kindergärten zuständige Landesrätin und fügte hinzu: „Nicht umsonst ist in unserem Kindergartengesetz geregelt, dass Kreuze anzubringen sind, solange die Mehrheit der Kinder Christen sind.“

Auch FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl meldete sich zur erneut aufgeflammten Debatte. „Das Kreuz bleibt wo es ist“, meinte er in einer Aussendung. Es sei nicht auszuschließen, „dass hinter der Klagsdrohung dieser Einzelperson die Interessen der linken Gruppierungen von Grün bis hin zur SPÖ“ stecken würden. Er kündigte „erbitterten Widerstand“ der FPÖ gegen diese „Kreuz-Stürmer“ an.

(APA)

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