„Bleeding Love“, „Better in time“ oder aktuell „Happy“ – die Hits von Leona Lewis laufen im Radio rauf und runter. Seit ihrem Sieg bei der britischen Castingshow „The X Factor“ 2006 ist Leona ein Megastar; kein Wunder bei der Stimme. Und es kommt noch besser: Bella Leona ist nicht nur ein Gesangswunder, sondern auch strikte Tierschützerin. Schon ewig Vegetarierin, absolut gegen Pelz und Leder, PETA´s „Person des Jahres 2008“ und aktuell bei der „universelle Erklärung für das Wohl von Tieren“ der WSPA Welttierschutzgesellschaft dabei; Leona tut, so viel sie kann, um Tierquälerei zu beenden. Bei ihrem aktuellen Projekt kann man eine virtuelle Petition unterschreiben, die internationale Politiker auffordert, eine weltweite Tierschutzerklärung aufzusetzen: „Ziel der Erklärung ist die Anerkennung durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen, dass Tiere fühlende Wesen sind und Leid empfinden können. Nationale Regierungen sollen Tierschutzgesetze erlassen und das öffentliche Bewusstsein zum Tierschutz soll gestärkt werden“, so die WSPA. Warum sie mitmacht, begründet Leona so: „Ich mache das zusammen mit der WSPA, weil ich denke, das sie wirklich tolle Kampagnen durchführen. Ich war schon immer eine große Anhängerin von Organisationen, die versuchen, Tieren zu helfen, indem sie durch Gesetzesänderungen für mehr Schutz sorgen. Ich denke, ein Hauptgrund für die Grausamkeit gegenüber Tieren ist, dass eine globale Übereinkunft darüber fehlt, dass auch Tiere Leid fühlen können. Die weltweite Tierschutzerklärung könnte der Anfang vom Ende der Tierquälerei sein. Wir müssen den Tieren eine Stimme geben und endlich handeln!“ Tierfreundin Leona Lewis hat natürlich auch selbst einen Hund – der heißt Misty und ist auch bei der Kampagne dabei. Die Sängerin verzichtet sogar auf lukrative Engagements, wenn die mit ihrer Überzeugung kollidieren: Im Nobelkaufhaus „Harrod´s“ sagte sie einmal ihren Weihnachts-Auftritt ab, weil dort Pelz verkauft wird, und Länder, in denen Tiere systematisch gequält werden (zum Beispiel Stierkampf in Spanien) meidet sie, soweit sie kann. Leona soll außerdem gerade an einer eigenen veganen, also Leder-freien, Taschen-Kollektion arbeiten.
(GILLOUT)
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