frank and faith bieten neben fairer Kleidung die Vision einer umweltfreundlicheren Textilindustri

Die Ringstead Beach in Dorset, Großbritannien, gilt als Geheimtipp unter den Einheimischen. An diesem naturbelassenen und idyllischen Ort hatte Anya Pearson vor knapp drei Jahren die Idee eines umweltfreundlichen Modelabels, das dazu beitragen könnte, solche Naturschönheiten zu erhalten. Das Ergebnis war kurz darauf ein Label namens „frank and faith“, dem Pestizide, Kunstfasern und Kinderarbeit fremd sind.“Natürlich wollen wir schicke, moderne Kleidung entwerfen. Aber ebenso wichtig ist uns, dass diese Kleidung nachhaltig, fair und ethisch vertretbar produziert wird.“ In der Praxis heißt das: verwendet werden ausschließlich umweltfreundliche Textilien aus organischer Baumwolle sowie Hanf, Bambus und Leinen. Um die Transportwege zu verkürzen, werden alle Stücke in Großbritannien hergestellt – das reduziert Kosten, ermöglicht laufende Qualitätskontrollen der Designer und fördert die heimische Industrie.Anya ist sich durchaus bewusst, dass die Produktion in Fernostländern kostengünstiger wäre. Aber mit den Prinzipien einer umweltfreundlichen Modemarke lässt sich dies nicht vereinbaren. „Wir wollen nicht nur gleichgesinnte Kunden ansprechen, sondern die gesamte Textilindustrie. Durch ausbeuterische Produktionsstätten ist Mode in den letzten Jahren immer mehr zu einem Fließbandprodukt geworden – frank and faith glaubt daran, dass elegantes Design und umweltbewusstes Produzieren vereinbar sind“, erklärt die zweifache Mutter den gut gewählten Labelnamen.Neben Damen- und Herrenmode bietet frank and faith Kinderbekleidung, Wolldecken und Einkaufstaschen an – natürlich ebenso fair und biologisch hergestellt. Das britische Label versorgt eine qualitätsbewusste Zielgruppe also nicht nur mit einfacher, alltäglicher Mode, sondern auch mit einem guten Gewissen.

(GILLOUT)

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