Der Bremer Shop vertreibt faire Mode aus aller Welt

Muss es anderen Menschen schlecht gehen, nur damit wir billigere Waren kaufen können? Muss neue Kleidung nach Chemikalien riechen? Ist es wirklich unmöglich, angesagte und fair produzierte Mode zu kombinieren? Das deutsche Unternehmen Fairtragen kann diese Fragen ganz klar mit „Nein!“ beantworten und versucht andere Wege zu gehen. Basierend auf drei Prinzipien haben sich die modebewussten Bremer ein Konzept für faire Kleidung erarbeitet.1. Prinzip: Die verwendeten Rohstoffe müssen biologischem Anbau entstammen. Pestizide zur Düngung sowie Chlor und Azofarbstoffe in der Verarbeitung sorgen Jahr für Jahr für abertausende Krankheitsfälle in den Reihen der Billigarbeit und sind daher ein absolutes No-Go. 2. Prinzip: Fairtagen legt Wert auf die Einhaltung sozialer Standards im Herstellungsprozess. 3. Prinzip: Kinderarbeit ist tabu, Mindestlohngrenze und fairer Handel müssen beachtet werden.Zumindest zwei der drei Prinzipien müssen Hersteller erfüllen, um in den Warenkatalog von Fairtragen aufgenommen zu werden. Derzeit sind das aufstrebende Marken wie Kuyichi, American Apparel und EarthPositive. Die Produktpalette reicht dabei von Unterwäsche über Jeans bis zu Accessoires wie Hauben und Handtaschen. Alterstechnisch gibt es keine Einschränkungen: Neben Damen- und Herrenmode bieten Fairtragen auch Babykleidung für den Nachwuchs.Neben dem grünen Gedanken unterstützen Fairtragen auch lokale Künstler und nützen ihre Verkaufsräume als Ausstellungsort.

(GILLOUT)

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